VIETNAM
DAS SCHÖNSTE VERSTECK, DAS MAN SICH DENKEN KANN
Manchmal ist es schön, ein Versteck zu haben, einen persönlichen Rückzugswinkel irgendwo auf der Welt, wo nicht jeder hingelangt. Wo sich die Anreise schon so anfühlt, als steuerte man auf einen ganz besonderen Höhepunkt zu. Auf etwas, das nur der findet, der weiß, wo es ist. Auf etwas, wo niemand durch Zufall vorbeikommt. Und es macht Spaß, sich auszumalen, wie so ein Versteck beschaffen sein könnte: Im Dschungel sollte es liegen und zugleich am Meer. Das Versteck könnte zwischen Felsen eingebettet sein und als Gute-Nacht-Musik würde das Meeresrauschen sich in Melodien verwandeln. Es könnte als Adlerhorst am Hang kleben und weiten Blick über die Bucht ermöglichen. Einen privaten Pool müsste es haben. Und bis zum Spa, bis zum Weinkeller, bis zu sehr guten Restaurants sollte es nur ein kurzer Spaziergang sein.
Manchmal ist es schön zu erfahren, dass andere sich dieselben Gedanken gemacht und genau so etwas bereits erschaffen haben. Das Versteck der Extraklasse hat einen Namen, heißt Six Senses Ninh Van Bay und befindet sich auf einer fast unberührten Halbinsel an Vietnams Küste, die nur per Boot erreichbar ist. Wie man hingelangt? Erst mit dem Linienjet bis Ho Chi Minh-Stadt, Weiterflug nach Cam Ranh, im Auto zur Anlegestelle, mit dem Boot zwanzig Minuten übers Wasser, bis es vor den eigenen Augen auftaucht – das schönste Versteck, das man sich denken kann.
58 Villen umfasst es, jede mit Terrasse und privatem Pool, manche in Felsformationen eingebettet, andere direkt am Strand oder in den Dschungel am Berg eingepasst.