Was gerade im Trend ist
Ganz oben in der Gunst der Urlauber steht derzeit Spanien. Vor allem die Insel Mallorca. Besonders gestiegen ist die Nachfrage nach luxuriösen Unterkünften etwas abseits vom Rummel. Auch exklusive Stadthotels in Palma sind gefragt. Griechenland erlebt ein Revival. Gut im Rennen liegen die Ägäis-Inseln Santorin und Mykonos, außerdem Kreta. Eine starke Nachfrage erleben auch Kreuzfahrten und ferne Länder wie USA, Thailand, Japan, Botswana und die Malediven.
Wir spüren das große Interesse gerade auch an Fernreisen jeden Tag in unseren Kundengesprächen. Und noch etwas lässt sich feststellen: Unsere Kunden setzen gerade bei aufwändigen Traumreisen auf die Expertise und Sicherheit der Reisebürobuchung.
Slow Travel
Unser Alltag ist zu vergleichen mit einer rasend schnellen Achterbahnfahrt. Das Handy, das Tablet – immer griffbereit, um überall online sein zu können und um nichts zu verpassen.
Hat sich nicht jeder schon einmal vorgenommen diesem Druck entfliehen zu wollen? Nur wie? Man muss sich Raum schaffen, die Sinne wieder entdecken, die Achtsamkeit stärken – den Blick schärfen für die vielen kleinen Dinge, die das Leben so lebenswert machen.
Was im Alltag oft in Vergessenheit gerät, steht bei „Slow Travel“ plötzlich im Mittelpunkt: ein Ort zur Rückbesinnung. Wo man Zeit hat für sich und seine Liebsten, die Natur spürt und die Sinne angesprochen werden.
Sekunden gibt es nicht, Minuten und Stunden sind abgeschafft. Es gibt ein einziges Wort für all das. Es lautet „Entspannung“. Es hat mit loslassen zu tun und mit einlassen. Reisende, die das einmal erlebt haben, nehmen wertvolle Erfahrungen mit. Erfahrungen, die Ihnen noch lange nach der Urlaubsreise erhalten bleiben. Was Slow Travel ist?
Letztlich ein Synonym dafür, bewusst zu reisen und sich dafür Zeit zu nehmen, auch innerlich anzukommen, das Reiseziel zu empfinden, die vielen kleinen und großen Glücksmomente auch zuzulassen.
Sie wünschen sich „Slow Travel“? Sie suchen Hotels für alle Sinne? Welche, die dieser Philosophie folgen? Wir haben da was für Sie…
Food & Travel
Schmeckt eine Kokosnuss auf Ko Samui anders, wenn man die Plantage besucht und bei der Ernte zugesehen hat? Schmeckt sie anders, wenn man weiß, mit welchem Irrsinnstempo die Äffchen den Palmenschaft hochklettern, die hier fürs Kokosnusspflücken abgerichtet sind? Ist der gegrillte Red Snapper mit Limettensoße und Zitronengras noch besser, wenn man dabei war, als der Küchenchef morgens am Hafen mit den Fischern verhandelt und die schönsten und größten Exemplare aus dem Fang der Nacht erstanden hat? Und ist das Thai-Gemüse-Curry ein größerer Genuss, nur weil man alle Zutaten auf dem lokalen Markt selber eingekauft hat?
Auf jede dieser Fragen gibt es dieselbe Antwort: immer ein ganz klares Ja. Weil alle Sinne mitessen. Weil es mehr Bilder im Kopf gibt als beim bloßen Blick auf eine herrlich angerichtete Mahlzeit auf einem Teller. Weil das Gehirn auch die Stimmen der Fischer, das Lachen des Gemüsehändlers und den Eindruck vom Klettertempo des Äffchens auf der Plantage gespeichert hat. Vorm inneren Auge ist aus dem Menü ein Film geworden. Und ganz nebenbei ist ein Gefühl für die Nachbarschaft entstanden, für Land und Leute.
Dabei ist dieser Einblick in den Alltag und hinter die Kulisse so etwas wie der Gruß aus der Küche, eine Zugabe, ein Extra-Gang.
Viele Hotels gerade in Ferienregionen, aber ebenso in Großstädten bieten inzwischen Kochkurse, kulinarische Themenwochen oder geführte Touren auf die Märkte der Umgebung an. Weil es im Trend liegt. Weil Menschen sich mehr denn je fürs Essen interessieren – und weil zum Genuss-Erlebnis dazugehört, mehr darüber zu erfahren.